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Mitglied des Monats April: Johannes Voigt

Als Architekt will Johannes Voigt ein Zuhause schaffen, das über Generationen weitergegeben wird. Etwas, das bleibt. Wieso das nicht immer ein Neubau sein muss – und warum er damit perfekt zur Oschatzer Gilde passt.

Architektur, die bleibt

Als Architekt will Johannes Voigt ein Zuhause schaffen, das über Generationen weitergegeben wird. Etwas, das bleibt. Wieso das nicht immer ein Neubau sein muss – und warum er damit perfekt zur Oschatzer Gilde passt.

Oschatz. „Neues und Altes verbinden – so tickt auch meine Architektur“, sagt Johannes Voigt. Vor drei Jahren machte er sich mit seinem eigenen Architekturbüro selbstständig. Nach Stationen in Erfurt, Weimar, Berlin und Australien kehrte er mit seiner Familie zurück nach Oschatz. Hier ging er einst selbst zur Schule, machte sein Abitur. Zurück in seiner Heimat will er etwas zurückgeben. Seine Motivation? „Ich nehme ein weißes Blatt Papier, einen Stift und lasse daraus ein Gebäude entstehen.“ Er mag die klaren Linien der Bauhaus-Architektur. Die finden sich auch in seinem Büro wieder. Weite, offene Räume. Minimalistisch eingerichtet, cleane Möbel. 

Nicht nur sein berufliches Zuhause hat er im ehemaligen Bürgerhaus von Oschatz gefunden. Hier lebt er auch mit seiner Familie. „Als ich es gesehen habe, war ich sofort verliebt“, erzählt der 35-Jährige. Doch wie passt das zusammen? Ein Architekt, der lieber ein altes Gebäude kauft, statt sich sein eigenes zu bauen? „Ich finde es viel spannender, etwas Altes umzubauen als neu zu bauen“, sagt er. Dass das geschichtsträchtige Haus dabei seinen Charakter behielt, war ihm wichtig. Und es spiegelt wider, was Johannes Voigt mit seiner Architektur schaffen will. Möglichkeiten erkennen und mutig genug sein, etwas zu wagen. Etwas weiterzuentwickeln und wachsen zu lassen.

Johannes Voigt sorgt vor allem dafür, dass Menschen – mit ihm gemeinsam – das eigene Zuhause nach ihren Vorstellungen gestalten. Alte Gebäude mit unglaublichem Charme an den heutigen Komfort anpassen – das ist sein Credo. Wie bekomme ich den Bestand an meine individuellen Bedürfnisse angepasst? Johannes Voigt leistet dabei Planungsunterstützung. Er schaut sich die Gegebenheiten vor Ort an, macht sich ein Bild. Gemeinsam mit den Bauherren entwickelt er dann die Idee. Was kann daraus werden? Wo soll die Reise hingehen? „Vertrauen ist essenziell“, sagt er, wenn er an die Zusammenarbeit mit seinen Kunden denkt. „Ein Haus zu bauen, ist eine der größten Investitionen im Leben“, weiß er. „Im besten Fall wird ein Zuhause auch noch über Generationen weitergegeben.“

Menschen, die zu ihm als Architekt kommen – das sind vor allem Privatkunden. Aber auch Wohnungsgenossenschaften oder öffentliche Auftraggeber gehören zu seinen Kunden. „Ich will mich nicht selbst einschränken“, sagt er. Öffentliche Aufträge macht er am liebsten hier, in der Region. Zuletzt ebnete er den Weg zur Sanierung der Grundschule „Zum Bücherwurm“. Auch das erfüllt ihn: Oschatz, seine Heimat, nach vorn zu bringen. 

Etwas, dass ihn auch zur Oschatzer Gilde gebracht hat. Der 35-Jährige ist einer der jüngsten Mitglieder, erst seit letztem Jahr gehört er dazu. In der Gilde will Johannes Voigt die Brücke zwischen Hauskauf und Handwerkern sein. Vor allem aber geht es ihm ums gemeinsame Entwickeln von Ideen, ums Netzwerken in seiner Heimat. Das ist ihm wichtig. Mindestens genauso wichtig, wie das Gestalten, das nachhaltige Kreieren. „Etwas, das bleibt“, sagt er und meint damit zum Beispiel den Wettbewerb „Gilde in Aktion“. Gilde-Mitglieder realisieren dabei an einem Tag Wünsche von Kindereinrichtungen. „Auf diese Weise können wir etwas zurückgeben“, sagt Johannes Voigt, der selbst Vater von zwei kleinen Töchtern ist. 

 

 

Kontakt zum Unternehmen:

JOHANNES VOIGT ARCHITEKTUR GMBH

Rudolf-Breitscheid-Straße 13
04758 Oschatz

 

Telefon: 03435/93 58 215
E-Mail: mail@jvarchitektur.de

Website: www.jvarchitektur.de